Unsere Projekte sind zweifach ausgerichtet:
A. Humanitäre Anliegen
B. Förderung von Bildung
Unsere Projekte führen wir gemeinsam mit anderen Rotary Clubs durch, damit die Projekte einen möglichst hohen Wirkungsgrad erreichen können. Vor diesem Hintergrund beteiligen wir uns ebenfalls an Projekten von anderen Rotary Clubs.
Im Vordergrund stehen insbesondere Projekte, die die Motivation zur Eigeninitiative fördern und mit einer nachhaltigen Wirkung verbunden sind.
A. Humanitäre Anliegen
Auf globaler Ebene unterstützen wir seit Jahren die Rotary-Langfrist-Kampagne „PolioPlus“, das weltweite Impfprogramm gegen die Infektionskrankheit Kinderlähmung.
Aktuelle Beispiele für Projekte mit lokalem Bezug sind:
Alle Düsseldorfer Rotary Clubs unterstützen als gemeinsames Projekt über mehrere Jahre die Frühförderung und Frühbetreuung sehgeschädigter Kleinkinder an der Karl-Tietenberg-Schule.
Ebenfalls von allen Düsseldorf Rotary Clubs wird ein neu entstandener Musikkindergarten finanziell gefördert, in dem überwiegend Kinder mit verschiedenen Nationalitäten sind. Der musikpädagogische Ansatz erhöht deutlich die Sprach- und Ausdruckskompetenz und schafft damit gute Voraussetzungen für das frühkindliche Lernen.
Wir beteiligen uns seit mehreren Jahren an dem langfristig angelegten Projekt „Aufbau der Augenklinik und Qualifizierung der Ärzte, Niamey, Niger“, das von unserem Partnerclub Antwerpen-Park vor Ort realisiert wird. Dr. Haustrate, Mitglied des RC Antwerpen-Park, ist im Rahmen dieses Projektes regelmäßig mehrere Wochen in Niamey.
Über mehrere Jahre haben wir die Einrichtung Talitha Kumi, Westjordanland unterstützt. Talitha Kumi zählt zu den UNESCO-Schulen und verfolgt ein integratives Konzept in mehrfacher Sicht. Erstens ist Talitha Kumi mit ihrem christlichen Wertefundament in der muslimisch geprägten Region offen für alle Konfessionen. Zweitens besteht eine Verbindung aufbauenden Charakters zwischen Schulbildung und Berufsbildung als Angebot in Form einer Hotelfachschule. Und drittens erfolgt eine Integration von körperlich behinderten Schülern.
An zwei humanitären Projekten des Rotary Clubs Jerusalem haben wir uns beteiligt, die Anschaffung eines Fahrzeuges für behinderte Menschen und den Kauf eines mobilen Equipments für Patienten (insbesondere Kleinkinder) mit Mukoviszidose.
Die Installation eines kompletten Trinkwassersystems für die Bewohner in Santa Clara, El Salvador, haben wir als Restfinanzierung gefördert. Denn das Projekt erstreckte sich über mehrere Jahre und vor der Fertigstellung entstand eine Finanzierungslücke, die wir geschlossen haben.
Den Wiederaufbau der Schule Fuji, Japan, haben wir unterstützt, die als Folge des großen Erdbebens 2011 wie zahlreiche andere Einrichtungen vollständig zerstört worden ist.
B. Förderung von Bildung
Die von uns unterstützten Projekte zur Förderung von Bildung sollen der internationalen Verständigung dienen, indem sie Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenbringen.
Wir beteiligen uns regelmäßig an dem rotarischen Austausch-Programm für Schüler, das 12 Monate umfasst. Die Beteiligung umfasst neben einem finanziellen Engagement insbesondere die Betreuung des Schülers vor Ort.
In den letzten Jahren war bspw. jeweils ein Schüler bzw. Schülerin aus folgenden Ländern zu Gast:
2012 aus Chile
2011 aus Mexiko
2010 aus Ecuador
2009 aus Venezuela
Weiterhin realisieren wir kontinuierlich im Rahmen des rotarischen Aufgabenfeldes "Berufsdienst" unterschiedlichste Maßnahmen für junge Menschen.